Nach dem ich in den letzten Tagen einiges über kassenärztliche Rabattverträge anhören musste, habe ich mich ein bisschen im Internet umgeschaut und einiges gelesen. Vieles davon war veraltet aber einiges war noch aktuell….. Schilddrüsenmedikamente haben eine geringe therapeutische Wirkung und daher soll der Hersteller nicht gewechselt werden. Ist man erst mal gut eingestellt, das Medikament muss in der Regel lebenslänglich genommen werden, soll man bei seiner gewohnten Marke bleiben. Die Stärke ist gleich aber die Zusammensetzung ist dennoch anders. So könnte jemand nach einem Wechsel, trotz gleicher Stärke, in die Unterfunktion rutschen und müsste wieder neu eingestellt werden. In die Unterfunktion zu kommen ist sehr unangenehm. Nun habe ich mein gewünschtes Medikament und habe für die nächsten 200 Tage meine Ruhe.
Monthly Archives: August 2013
Was für ein Drama
als Kassenpatient ist man immer der Mops. Gestern wollte ich mir mein gewohntes Schilddrüsenmedikament abholen. Bei diesem ist es wichtig, dass man immer aber auch immer das gleiche Medikament nimmt, Auch der Hersteller ist wichtig. Vor kurzem habe ich mein Medikament gewechselt. Nun hat mir meine neue Hausärztin eine andere Firma verschrieben. Mit der Begründung, dass dies mit der Rabatt Vereinbarung nicht übereinstimmen würde. Was für ein Schwachsinn. Als ich heute Morgen in der Apotheke war und mein Privatrezept eingelöst habe, sagte mir die Apothekerin, dass das Medikament sehr wohl unter die Rabatt Vereinbarung fallen würde. Sie war sehr nett und rief die Ärztin (Anna H. in Feuerbach). Doch die stellte sich quer. Nun muss ich mir wieder einen neuen Hausarzt suchen und dieser hat mir das Präparat verschrieben, ohne mich gesehen zu haben.
Das Ganze klingt so, als würde meine Hausärztin von einem bestimmten pharmazeutischen Unternehmen unterstützt wird. Nun werde ich doch zum ersten Mal zum Endokrinologen gehen. Dabei gehe ich nur ungern zu Fachärzten und gehe noch am ehesten zum Hausarzt. Nach dieser Erfahrung, werde ich meine Ansichten überdenken, mir wäre sehr viel Ärger erspart geblieben.
Vornamen von Kindern….
ist doch mal ein hübsches Thema für einen Eintrag. Meine beiden Kinder, haben eigentlich “Durchschnittsnamen” und beklagen sich, dass ihnen ihr Name nicht gefallen würde. Der Große, R., würde viel lieber Kevin heißen und die Kleine, T., Pauline. Doch damit komme ich auch schon zum Kern meines Beitrags. Im Internet bin ich per Zufall über diese Seite gestolpert: http://chantalismus.tumblr.com/. Eigentlich könnte man sich fragen, ob Eltern für die Namenswahl irgendwann mal haftbar gemacht werden können. Auf der angegebenen Seite sind viele exotische Namen dabei. Als Mutter möchte man, in der Regel, seinem Kind einen besonders tollen Namen mit auf den Weg geben aber was denken sich Eltern dabei, wenn sie ihre Zwillinge z.B. Ryan + ZN und Ryanne+ ZN vergeben? Ich habe das Gefühl, dass dabei nicht nach gedacht wird. Da meine Tochter ständig am Motzen ist, habe ich dir diese Seite gezeigt. Ihre Reaktion: ” oh mein Gott, die armen Kinder”.
Viel Spaß beim Stöbern auf der Seite. Seit ich die Seite kenne, habe ich immer mein Handy dabei aber bisher habe ich noch keinen würdigen Namen gefunden. Wobei Kevin und Chantal schon keine Exoten mehr sind.
Frl. Krise und Frau Freitag ermitteln : Der Altmann ist tot
Pflichtlektüre! «Setzt euch alle mal hin. Ich muss euch was Wichtiges sagen: Der Altmann ist tot.» «Wie, tot?», fragt Rosa. «Na, mausetot. Aus, Ende, finito», antwortet Oszan. «Herr Fischer hat gesagt, er sei eine Treppe runtergestürzt.» «Wie, Treppe? Welche Treppe?», fragt Rosa, in deren Hirn es offensichtlich mächtig rattert. «Bestimmt die behinderte Treppe in Haus B. Ich schwöre, die ist voll Todestreppe. Mieses Teil!», sagt Fuat wichtig. «Unfall … tzzzz», sagt nun Emre. «Das war bestimmt Mord!» Als wären die Tage an der Berliner Problemschule nicht schon abenteuerlich genug, kommt nun auch noch der Mathelehrer Altmann auf mysteriöse Weise ums Leben. Da stimmt doch was nicht, denken die Kolleginnen Frl. Krise und Frau Freitag: Musiklehrerin Johanna Schirmer postet überraschende Details über ihre Affäre mit ihm, die Cousins einer türkischen Schülerin hatten Rache geschworen, seine sehr junge, sehr schwangere Witwe versteht sich etwas zu gut mit ihrem Powerplate-Trainer, und Schüler Hikmet hat eine Rechnung zu begleichen. Frl. Krise und Frau Freitag ermitteln – und das alles neben dem ganz alltäglichen Schulwahnsinn.
- Broschiert: 256 Seiten
- Verlag: rororo; Auflage: 2 (24. Mai 2013)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3499251116
- ISBN-13: 978-3499251115
Vor dem Lesen des Buches kannte ich nur “Voll streng, Frau Freitag”, das andere Buch von Frau Freitag ruht noch auf meinem SuB. Nun ermitteln Frl. Krise und Frau Freitag gemeinsam. Als ich das Buch zum ersten Mal musste ich es einfach lesen aber 14,99 Euro fand ich ehrlich gesagt zu teuer. Doch dann konnte ich mir das Buch ausleihen. Da mir “Voll streng, Frau Freitag” richtig gut gefiel, lag meine Messlatte was dieses Buch betrifft relativ hoch und das meinen Blick aufs Buch vällig getrübt. Daher fällt es mir um so schwerer eine passende Rezi zu schreiben.
Die Handlung des Buches wird abwechselnd aus Frau Freitags und Frl. Krises Perspektive beschrieben, anfangs fand ich es etwas verwirrend, wer gerade am Erzählen ist. Nach ein paar Kapiteln war ich im Buch. Frl. Krise, der Name finde ich einfach klasse, und Frau Freitag auf gemeinsamer Mördersuche. Sie glauben nicht, dass der Tod Altmanns ein Unfall war. Ihre Methoden sind manchmal sehr zweifelhaft führen aber schlussendlich zum Erfolg. Da ich letztes Jahr in Berlin war, unter anderem auch an der UBahn Haltestelle Turmstraße, habe ich mich gefreut, dass mir einige der Orte sehr bekannt vor kamen. Das Buch hat leider auch seine Schwächen, die beiden Autorinnen haben viel zu viel Energie in Nebenschauplätze vergeudet, sodass die eigentliche Handlung, aus meiner Sicht, einfach zu kurz kam. Das Wiedersehen mit bekannten Gesichtern war toll aber es reichte einfach nicht aus. Die Aufklärung des Buches kam zu plötzlich, als wollten beide ein rasches Ende herbei führe: Fall gelöst – alles gut. Schade, bis zur Hälfte hat mir die Handlung richtig gut gefallen.
Am 13.9 gibt es ein Wiedersehen mit Frau Freitag.
Höhenfreibad Killesberg
So schön ist es dort:
Auf Grund eines Bänderzerrung kann ich heute nicht ins Freibad und mein Mann hat das Vergnügen mit Kind ins Freibad zu gehen. Allerdings muss er dazu ca. 200 Stufen bergauf steigen, die auf dem Rückweg spielend zu bewältigen sind. Männer können sich wirklich wie kleine Kinder benehmen. Da wird gemotzt und gemeckert. Sind Männer denn nicht in der Lage die paar Stufen zu gehen? Oder können sie nur mit öffentlichen Verkehsmitteln ins Freibad fahren, wenn das Freibad direkt an der Haltestelle liegt und sie nur aussteigen müssen. Argumente wie: Ich bin den Weg auch schon gelaufen, zählen überhaupt nicht.
Das Höhenfreibad Killesberg ist etwas ungünstig zu erreichen aber man dort Platz, die Liegewiesen sind riesig. So mit gehört es defintiv das schönste Freibad in Stuttgart.