Ich habe Anfang des Monats zwei Bücher abgebrochen, die einfach nur schrecklich langweilig waren. Da ich nicht den Platz (und auch nicht das Geld habe) leihe ich die meisten Bücher in der Bibliothek aus. Da einige Bücher wieder vorbestellt sind, lese ich sie in der Reihenfolge, in der ich sie wieder abgeben muss.
“Nonnenfürzle” musste ich mir vorbestellen, da mir das Cover und der Titel zugesagt hat. Es ist er der dritte Teil einer Serie um den Lehrer Daniel Boenle.
In der oberschwäbischen Provinz will der Berufsschullehrer und Lebenskünstler Daniel Bönle die Fasnetszeit trotz Schulunterricht entspannt genießen. Er besucht mit seiner Klasse ein nahegelegenes Kloster, doch ein Schneesturm zwingt ihn und die Jugendlichen zur Übernachtung bei den Nonnen. Der nächste Morgen hält eine tödliche Überraschung im klösterlichen Gottesdienst bereit.
Ich fing also mit dem Lesen des Buches an. Jedes Kapitel beginnt mit einem Gedicht, die ersten Gedichte habe ich noch gelesen aber ab dem dritten Kapitel habe ich sie nur noch überflogen. Die Handlung blieb bis zum Ende flach, die Protagonisten eindimensional. Ein Buch, welches man nicht gelesen haben muss.
Das nächste Buch war deutlich besser.
Ein iPod mit Liedern, ein Foto mit Pfingstrosen, ein Kristallherz, Buntstifte, ein Papierstern, ein Papierdrachen. Das alles befindet sich in der schlichten braunen Papiertüte mit der Aufschrift “Roses Survival Kit”, die Rose am Tag der Beerdigung ihrer Mutter findet. Es ist ein letztes Geschenk an Rose – und der Beginn einer Reise. Zögernd lässt Rose sich darauf ein. Jeder Gegenstand scheint sie dabei auf seltsame Art zu Will zu führen. Schon bald merkt sie, dass sie mehr für den zurückhaltenden Jungen empfindet. Doch dann geschieht etwas, dass Roses und Wills aufkeimendes Glück tief erschüttert. Ob ihre Mutter ihr auch für diese Situation etwas hinterlassen hat? Ein bewegender und doch leichtfüßiger Roman über den Schmerz des Abschiednehmens und den Zauber eines Neuanfangs.
Bei manchen Büchern frage ich mich, warum ich schon wieder ein Buch von xy lese, obwohl mir die vorherigen Bücher nicht gefallen habe. Vor vielen Jahren habe ich “Lauf, Jane, lauf!” gelesen und ich konnte es damals nicht mehr aus der Hand legen. Seit damals habe ich einige Bücher der Autorin gelesen. Kein Buch kam an das erste Buch heran. Heute morgen habe ich mir ihr neuestes Buch geschnappt: ” Das Herz des Bösen”
Ziehen Sie sich warm an!
Auch das schönste Luxushaus kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Valerie Rowes Leben aus den Fugen geraten ist: Nach langer Ehe ist ihr Mann Evan im Begriff, sie wegen einer jüngeren Frau zu verlassen, und zudem droht ihr ihre pubertierende Tochter Brianne völlig zu entgleiten. Dann gerät Valerie plötzlich auch noch in eine absurde Situation: Evan hatte den Plan gefasst, mit seiner Verlobten Jennifer und Brianne ein Wochenende in der Wildnis zu verbringen. Eine Verkettung von Umständen will es aber, dass Valerie mit von der Partie ist und sich mit ihrer verhassten Rivalin in einem entlegenen Hotel in den Bergen wiederfindet. Valerie ahnt indes nicht, dass es kurz vorher zu einer rätselhaften Mordserie in der Gegend gekommen war – und eine blutige Spur die Wälder durchzieht, die auch ihren Weg kreuzen wird.
Nach knapp 80 gelesenen Seiten kann ich nur eines sagen: nur für eingefleischte Fans. Alle anderen können getrost auf das TB warten oder es sich ausleihen, alles andere wäre Geldverschwendung.